Orte (106)

Orte | Strände | Stellplätze | Schwimmbäder | Campingplätze | Natur | Sehenswürdigkeiten | Festivals | Lieblingsorte

In alphabetischer Reihenfolge

 
1.
Aéroport de Brest Bretagne
Auf dem Flughafen von Brest geht es, besonders in den Wintermonaten beschaulich zu. Er liegt nördlich der Stadt und ist über die Schnellstraße N12 einfach zu erreichen. Es gibt kaum direkte Flugverbindungen, beinahe alle Linien gehen über Paris, einige wenige über Lyon.
 
2.
Auray
Auray liegt an beiden Ufern des gleichnamigen Flusses. Am linken Ufer liegt die Oberstadt mit dem historischen Rathaus und vielen Einkaufsmöglichkeiten, am rechten Ufer liegt das malerische Hafenviertel. Von Auray aus fährt in den Sommermonaten eine Bahn bis Quiberon.
 
3.
Auray ·
Port Saint-Goustan
Am rechten Ufer des Flusses Auray, der auch dem Ort seinen Namen gibt, liegt das malerische Hafenviertel Port Saint-Goustan. Neben den Booten und den schönen bunten alten Häusern gibt es auch sehr viel Gastronomie im Hafen. Die schmalen Gassen zwischen den Häusern sind sehenswert und führen bergauf zur ebenfalls sehenswerten Église Saint-Sauveur.
 
4.
Batz-sur-Mer
Batz-sur-Mer liegt an der Cote d'Amour, also an der Liebesküste zwischen den Orten Le Croisic, Le Pouliguen und Guérande. Auf dem Bild ist der Plage Saint-Michel zu sehen. Der Ort hat einen Bahnhof an der Strecke Le Croisic - Saint-Nazaire. Noch im 9. Jahrhundert lagen Batz, sowie auch der Nachbarort Le Croisic auf Inseln, nun verbinden aber die 'salzigen Sümpfe' von Guérande und der Landstreifen von La Baule die heutige Halbinsel mit dem Festland.
 
5.
Benodet
In Benodet fließt der Fluss Odet, von Quimper kommend, ins Meer (Ben breton. = Kopf). Von hier legen im Sommer die Fähren auf die vorgelagerten Glenan-Inseln ab. Der Odet kann hier über die wichtige Straßenbrücke Pont de Cornouaille überquert werden, die noch bis 1987 mautpflichtig war. An beiden Seiten der Brücke gibt es Parkplätze, die intensiv genutzt werden, denn die Brücke bietet auch einen Fußgängerweg. Aus 70m Höhe hat man einen herrlichen Blick über Benodet in Richtung Glenan-Inseln. Im Sommer gibt es eine kleine Personenfähre, mit der man nach Sainte-Marine auf die andere Seite des Flusses übersetzen kann.
 
6.
Binic
Binic besitzt einen großen Yachthafen, der aber nur bei Flut genutzt werden kann. Eine Schleuse hält bei Ebbe das Wasser im Hafenbecken der Boote. Binic wurde im Jahr 2016 mit der Gemeinde Étables-sur-Mer zusammengelegt, so dass der Ort nun offiziell Binic-Étables-sur-Mer heißt. Der Küstenwanderweg GR34 bietet ein bezauberndes Stück des Weges in Richtung Saint-Quay-Portrieux.
 
7.
Brain-sur-Vilaine
1875 wurde die Gemeinde La Chapelle-Saint-Melaine aus der früheren Gemeinde Brain herausgelöst. 1958 wurde die Gemeinde Brain in Brain-sur-Vilaine umbenannt. 1976 wurden beide Gemeinden wieder unter dem heutigen Namen La Chapelle-de-Brain fusioniert. Der Ort mit seinem idyllischen Charakter ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Umland. Der östliche Ortsteil der Gemeinde am Vilaine bietet u.a. die Kirche Saint-Mélaine als Sehenswürdigkeit.
 
8.
Brest
Die Stadt Brest gehört zu den wenigen Metropolen der Bretagne. Neben der Pont de Recouvrance befindet sich auch eine Seilbahn Téléphérique De Brest, mit der man den Fluss La Penfeld überqueren kann. Eine große Einkaufszone lädt zum Shoppen ein, in diesem Bereich der Stadt befindet sich auch das Musée des Beaux-Arts de Brest. Beliebt bei Touristen ist auch das Océanopolis, ein am Meer orientiertes Wissenschafts- und Kulturzentrum mit 50 verschiedenen Aquarien.
 
9.
Camaret-sur-Mer
Der Fischereihafen von Camaret-sur-Mer bietet auch vielen Künstlern ein Zuhause, die in etwa 25 Galerien ihre Arbeiten präsentieren. Die Steinreihen von Lagatjar mit den großen Menhiren sind sehenswert, aber die Sonnenuntergänge vor den Klippen von Pen-Hir sind ein Muss!
 
10.
Cancale
Die schöne kleine Stadt Cancale ist besonders durch seinen Austernmarkt berühmt. Sie liegt an der Smaragdküste, nur etwa 15 km von Saint-Malo entfernt und ist als Site remarquable du goût, also als Ort mit besonders schmackhaften Spezialitäten ausgezeichnet, entsprechend viel Gastronomie findet man an der Hafenpromenade. Auch das Stadtrecht erwarb sich Cancale durch die Belieferung des Königshauses mit Austern. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Mont Saint-Michel. Wanderungen auf dem Küstenwanderweg GR34 in Richtung Saint-Malo oder Mont Saint-Michel sind in dieser Region sehr abwechslungsreich.
 
11.
Carantec
Die Gemeinde Carantec liegt auf einer Halbinsel und auf der gegenüber liegenden Seite der Bucht von Saint-Pol-de-Leon. Der Ort hat sehr viel zu bieten: einen herrlichen Badestrand am Plage du Kélenn, die Église Saint-Carantec, die schöne vorgelagerte Insel Île Callot und einiges an guter Gastronomie.
 
12.
Carhaix-Plouguer
Die Gemeinde Carhaix-Plouguer ist ein beschaulicher Ort, wenn nicht gerade die 280.000 Zuschauer des Festivals Les Vielles Charrues in den 4 Tagen im Juli den Ort in eine Partymeile verwandeln. Sehenswert sicherlich die alte Römersiedlung Vorgium (mit kostenlosem Museum), auf der der Ort erbaut wurde. Sicherlich sind auch die beiden Kirchen des Ortes, die Kirche Saint-Trémeur und die Kirche Saint-Pierre sehr sehenswert. Das Office de Tourisme befindet sich im Zentrum des Ortes am Place d'Aiguillon.
 
13.
Carnoët ·
La Vallée des Saints
Etwa 1000 unterschiedliche Steinfiguren stehen auf einem Hügel,ein Kunstprojekt in Anlehnung an die Steinköpfe auf den Osterinseln. Viele Touristen besuchen diesen Ort und die angeschlossene Boutique. Sie wandern über den Hügel und begutachten die unterschiedlichen Steinfiguren. Bei Sonnenuntergang entfaltet sich der Zauber des Ortes erst richtig. Auch ein Stellplatz für Wohnmobile ist vorhanden.
 
14.
Châteaulin
Die Gemeinde Châteaulin mit einer Bevölkerungszahl von etwa 5000 liegt beidseitig am Ufer des Flusses L'Aulne. In seiner Geschichte hatte der Ort Bedeutung in der Lachsfischerei. Neben dem Zentrum der Gemeinde um das Rathaus ist das Enclos de la Chapelle Notre-Dame de Châteaulin an der linken Seite des Flussufers sehenswert.
 
15.
Châteauneuf-du-Faou
Die Gemeinde Châteauneuf-du-Faou liegt rund 33 Kilometer östlich der Atlantikküste am Ufer des Flusses Aulne. Im Zentrum der kleinen Gemeinde gibt es einige Läden und ein wenig Gastronomie. Sehenswert sind die beiden Kirchen Notre-Dame des Portes und Saint-Julien. Der Ort ist ein schöner Ausgangspunkt für Wandertouren am Fluss Aulne und in der Region.
 
16.
Concarneau
Concarneau ist ein Besuchermagnet in der Region Cornouaille. Die Altstadt liegt auf einer ummauerten, festungsartigen Insel, die man über eine Brücke erreichen kann. Den Lesern der in Deutschland sehr beliebten Kommissar Dupin Krimi-Reihe ist der Ort dadurch bekannt, dass die Hauptfigur hier Wohnsitz und sein Polizeirevier hat. Auch sein Lieblingscafé und andere Schauplätze aus den Büchern/Filmen kann man hier besuchen.
 
17.
Crozon
Die Gemeinde Crozon ist der Hauptort auf der gleichnamige Halbinsel und liegt zentral auf der westlichen sternförmigen Spitze der als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Landzunge. Der Ort wächst langsam mit dem südlich gelegenen und ebenso sehenswerten Ort Morgat zusammen. Interessant ist die Église Saint-Pierre de Crozon, vor der auch der Wochenmarkt, der Samstags stattfindet, ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen ist.
 
18.
Dinan
Die historische Altstadt von Dinan wurde auf einem Hügel erbaut und ist von einer Stadtmauer umgeben. Sie liegt 75m oberhalb des Binnenhafens, der durch den Fluss La Rance mit dem Meer verbunden ist. Die alten Fachwerkhäuser und die gepflasterten Gassen haben einen besonderen Charme. Einmal im Jahr findet hier das Harfenfest statt, bei der die keltische Harfe im Mittelpunkt steht.
 
19.
Dinard
Die Stadt Dinard liegt an der Mündung der Rance in den Ärmelkanal gegenüber von St. Malo. Dinard wird oft Nizza des Nordens und Perle der Smaragdküste genannt. Dinard war das erste Seebad Frankreichs und zog besonders wohlhabende Engländer an. Für Orte wie Dinard wurde wohl das Wort MONDÄN erfunden. Es gibt Gerüchte, dass der Regisseur Alfred Hitchcock mehrfach Dinard besuchte oder sogar ein Haus dort besaß. Belegt ist, dass 'das Haus auf dem Hügel' von Norman Bates in der Filmreihe Psycho einem Haus der Region Dinard nachempfunden wurde. Eine Statue am Strand erinnert an den berühmten Regisseur und beim jährlich stattfindenden lokalen Filmfest wird der goldene Hitchcock verliehen.
 
20.
Doëlan ·
Clohars-Carnoët
Der Hafen von Doëlan, der zur Gemeinde Clohars-Carnoët gehört, ist ein Juwel und ein beliebtes Postkartenmotiv der Bretagne. Wenn man den Ort mit dem Auto erreicht, muss man sich an der Gabelung vor der Bucht entscheiden, welches Ufer der Anse de Doëlan man ansteuert: links (Doëlan Rive Gauche) geht es zum linksseitigen Ufer mit dem Phare de Doelan Aval (dem grün-weißen Leuchtturm), neben dem auch das alte Konservenfabrik-Gebäude Captaine Cook steht. Die Fabrik wurde inzwischen nach Clohars-Carnoët verlegt. Rechts (Doëlan Rive Droite) geht es zum Phare de Doelan Amont (dem rot-weißen Leuchtturm) und zum Hafen (Port de Doëlan). Auch der Küstenwanderweg GR34 zu beiden Seiten der Bucht ist bezaubernd.
 
21.
Dol-de-Bretagne
Der Ort Dol-de-Bretagne liegt etwa sechs Kilometer (Luftlinie) südlich der Bucht des Mont-Saint-Michel. Die Gemeinde hat etwa 5000 Einwohner. Das vermutlich bereits in keltischer Zeit entstandene Dol war die frühere Hauptstadt der Bretagne. Sehenswert sind die Kathedrale von Dol-de-Bretagne aus dem 12. Jahrhundert und die Museen Musée de la Trésorerie und das Musée d’Histoire et d’Art Populaire.
 
22.
Douarnenez
Der Ort Douarnenez diente bereits den Römern als Hafen auf Grund seiner sturmgeschützten Nordlage. Durch die Erfindung der Konservendose kam der Ort im 19. Jahrhundert zu Wohlstand, erlaubte dies doch den Verkauf des vor Ort gefangenen Fisches über die Region hinaus. Es gab bis Mitte des 19. Jahrhunderts 40 Fischfabriken. Der Ort ist heute noch für die Fischerei bedeutend und liegt in der Rangliste der wichtigsten Fischereihäfen Frankreichs auf Platz 6.
 
23.
Erquy
Erquy gilt als Hochburg der Jacobsmuschelfischer. Von Oktober bis April ist der Jakobsmuschelfang das Aushängeschild des Hafens von Erquy. An 2 Tagen in der Woche für 45 Minuten am Tag (in der Regel Montag und Mittwoch, je nach Wetterlage) legen 50 Boote ab, um die Muscheln 'auszubaggern'. Das Muschelfischen wird mit einer Art Bagger durchgeführt. Man kann den Hafen besuchen, ohne die Arbeiten zu stören. Ein erhöhte Platform ermöglicht den Blick von oben auf die Fischer, die ihre Boote unterhalb des interessierten Publikums entladen.
 
24.
Fougères
Die Stadt Fougères gehört mit ca. 20.500 Einwohnern zu den größeren Gemeinden der Bretagne. Fougères ist besonders wegen der malerischen Stadtmauer und der Burg (Fougères war Grenzfestung zu Frankreich) eine sehenswerte Stadt. Besonders sehenswert ist auch die Eglise Saint-Léonard in der Innenstadt und der direkt daneben liegende Jardin public, der einen herrlichen Blick auf die Burgkonstruktion von oben ermöglicht.
 
25.
Glomel
Der kleine Ort Glomel liegt am Canal de Nantes à Brest. Neben dem Kanal verläuft ein gut erschlossener Fahrradweg, auf dem die vielen Schleusen 'das größte Abenteuer' darstellen. Im Süden des Ortes liegt der See Étang du Coronc, der zum Baden einläd.
 
26.
Guengat
Die kleine Gemeinde Guengat im Département Finistère liegt nur wenige Kilometer von Locronan entfernt, einem der Hauptanziehungspunkte für Touristen der Bretagne. Der kleine Ort mit knapp 2000 Einwohnern liegt zwischen Locronan und Quimper. Sehenswert ist die römisch-katholische Pfarrkirche Église Saint-Fiacre de Guengat im Stadtzentrum unterhalb der Mairie de Guengat.
 
27.
Guérande
Das Salz aus (der) Guérande, dass in den 'salzigen Sümpfen' (marais salant) gewonnen wird, ist weltberühmt. Neben den Salinen ist der mittelalterliche, von einer geschlossenen Stadtmauer geschützte Ortskern sehr sehenswert.
 
28.
Guerlédan
Der Ort Guerlédan ist ein Zusammenschluss der Gemeinden Mûr-de-Bretagne und Saint-Guen. Auffallend ist insbesondere die Bauweise der alten Steinhäuser im Ort, die signifikant von der allgemeinen Art zu bauen in der Bretagne abweicht. Das alte Rathaus thront auf einem Hügel oberhalb der Altstadt, dahinter befindet sich die bezaubernde Chapelle Sainte Suzanne.
 
29.
Guimiliau
Der berühmte umfriedete Pfarrbezirk der Gemeinde (Enclos Paroissial de Guimiliau) ist sicherlich einer der schönsten der Region. Die Gastronomie des Ortes, wie auch die Marie, befindet sich direkt neben der Sehenswürdigkeit in der Rue du Calvaire.
 
30.
Guingamp
Die Gemeinde Guingamp liegt etwa 30 km vom Meer (Ärmelkanal) entfernt. Das schöne Rathaus war ursprünglich ein Augustinerkloster. Es gibt auch ein sehr interessantes Theater Théâtre du Champ au Roy. Der örtliche Fußballverein En Avant de Guingamp spielte seit 1995 (mit zwei Unterbrechungen) in der höchsten französischen Spielklasse (Ligue 1, früher Première Division), was bei einem Ort mit knapp 7.000 Einwohnern schon beeindruckend ist. Entsprechend hat das Stadion Stade de Roudoudou mehr Sitzplätze (doppelt so viele) als der Ort Einwohner. Seit der Saison 2019/20 spielt Guingamp erneut zweitklassig.
 
31.
Hennebont
Die Gemeinde Hennebont liegt am Fluss Blavet. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Abtei Notre-Dame-de-Joye, die Türme von Bro-Erec’h (Bild) und die Kirche Notre-Dame-de-Paradis. Außerdem gibt es das Nationalgestüt zur Pferdezucht der Rasse Bretone Haras National de Hennebont.
 
32.
Huelgoat
Das Zentrum des Ortes Huelgoat und die vielen Sehenswürdigkeiten, die sich im Wald der Gemeinde verbergen, sowie der See locken viele Touristen in den kleinen Ort. Die Granitfelsformationen im Wald (Chaos) haben etwas magisches, besonders, wenn der örtliche Harfenspieler dort die Saiten erklingen lässt. Menschen sehen unterschiedliche Dinge in diesem Geröll, eine Formation nennt sich Le Ménage de la Vierge, der Haushalt der Jungfrau. Vorsicht bei der Grotte des Teufels La Grotte du Diable. Auch der überdimensionale Champignon oder der zitternde Felsen La Roche Tremblante sind beeindruckend.
 
33.
Île de Batz
Die Île de Batz erreicht man mit der Fähre von Roscoff innerhalb von 20 Minuten. Von der Fährmole im Süden aus kann man entspannt innerhalb von 3-4 Stunden die Insel umrunden und die Sehenswürdigkeiten wie den Leuchtturm Phare de l'île de Batz oder den tropischen Garten Jardin Georges Delaselle besuchen.
 
34.
Île Molène
Vom Hafenort Le Conquet kann man mit der Fähre auf die vorgelagerten Inseln Sein, Molène und Ouessant übersetzen. Die Île Molène erreicht man nach etwa 45 Minuten. Die kleine Insel kann zu Fuß innerhalb von 50 Minuten umrundet werden, es gibt nur wenig Gastronomie und nur einen kleinen Laden. Sehenswert ist die Église Saint-Ronan und die Ausstellung im Leuchtturm Le sémaphore de Molène.
 
35.
Île-Tudy
Die kleine Gemeinde Île-Tudy mit etwa 740 Einwohnern ist nach dem heiligen Tudy benannt. Die kleine Pfarrkirche Saint-Tudy aus dem 15. Jahrhundert im historischen Zentrum des Ortes ist sehenswert. Der Charme des kleinen Ortes basiert auf seiner Lage auf einer schmalen Landzunge, so dass er von 3 Seiten direkt von Wasser umgeben ist. Es gibt herrliche Blicke in Richtung Süden auf das offene Meer, Richtung Westen auf Loctudy und den berühmten Leuchtturm Tourelle des Perdrix und Richtung Norden in die Bucht und in Richtung Pont L'Abbé mit ihren kleinen Inseln.
 
36.
Îlot Saint-Michel
Die kleine Insel Îlot Saint-Michel wird bei Ebbe begehbar, so dass man sich die Chapelle, die dem Erzengel Saint Michel gewidmet ist, genauer, wenn auch nur von außen, anschauen kann, wo der Erzengel nach der Legende verhinderte, dass der Teufel auf die Erde kommen kann (eine der vielen Sagen der Bretagne).
 
37.
Josselin
Josselin liegt im Inland der Bretagne im Arrondissement Pontivy im Nordosten des Département Morbihan. Der Ort liegt am Fluss Oust, der in diesem Teilstück kanalisiert ist (Canal de Nantes à Brest). Imposant thront das Château de Josselin über dem Fluss. Es beherbergt an der Rückseite auch das Spielzeug-Museum Musée de poupées et jouets. In der Altstadt sind die Basilique Notre Dame du Roncier und kleine Chapelle de la Congrégation sehenwert. Auch der mittelalterliche Garten in der Rue Douves du Lion d'Argent ist interessant.
 
38.
Jugon-les-Lacs
Jugon-les-Lacs ist ein typisch bretonischer Ort mit den alten Steinhäusern und gepflasterten Gassen und liegt direkt am See Grand Étang Jugon, der vom Fluss La Rosette gespeist wird. Der Ort, oder besser sein See, ist ein Eldorado für Angler. Es wurden Stege angelegt, auf den von Balkon-artigen Plätzen geangelt wird, diese sind sogar für Rollstuhlfahrer ausgebaut - Kompliment! Es gibt auch ein Flachwasser-Areal für angelnde Familien mit Kindern, die dort risikolos agieren können mit Picnic-Bänken und Grillplatz. Es wurde an alles gedacht.
 
39.
Kérity
Kérity ist ein kleiner Fischerort an der Südküste des Bigoudenlandes in der Nähe der Gemeinde Penmarc'h. Vom Leuchtturm Phare Eckmühl sind es zu Fuß nur knapp 20 Minuten bis in diesen kleinen Hafen. Ein wenig Gastronomie lädt zu einer Rast ein, nach dem Ort folgen einige sehenswerte Strände entlang des Küstenwanderweges GR34 in Richtung Le Guilvinec.
 
40.
La Baule
Beim Besuch von La Baule fühlt man sich schnell an eine der Mittelmeer-Metropolen wie Nizza erinnert. Wohl kaum ein Ort in der Region ist so stark vom Tourismus geprägt, vielleicht auch durch die direkte TGV-Anbindung nach Paris. Leider nehmen die hohen Betonfassaden der 'Bettenburgen' dem schönen, langen Sandstrand seinen Charme, dennoch gibt es auch viele schöne historische Gebäude (Hôtel Royale, Hôtel Hermitage oder Castel Marie-Louise) in erster Reihe. Direkt hinter den hohen Fassaden verbirgt sich in zweiter Reihe aber ein komplett anderer Ort mit alten Villen in Pinienhainen.
 
41.
La Forêt-Fouesnant
Der kleine Ort La Forêt-Fouesnant liegt zwischen Fouesnant und Concarneau, hat etwa 3500 Einwohner und liegt an der Bucht Baie de la Forêt. Im Hafen Port-la-Forêt befindet sich das Nationale französische Trainingszentrum für Langstrecken-Segelregatten. Es gibt auch einen 18-Loch Golfplatz Golf de Cornouaille, dessen Bahnen sehr schön in Pinienwäldern und teils am Wasser liegen.
 
42.
La Gacilly
Die Gemeinde La Gacilly liegt am Fluss Aff und hat etwa 4.000 Einwohner. Die alten Steinbauten in der Innenstadt machen den Charme des Ortes aus. Im La Maison Yves Rocher in La Gacilly, der Heimat des Gründers, wird das Abenteuer der weltbekannten Marke, deren Geschichte 1959 in einem einfachen Speicher begann, eindrucksvoll in Szene gesetzt.
 
43.
La Roche-Derrien
Der kleine Ort La Roche-Derrien liegt am Fluss Jaudy, der in den Ärmelkanal mündet. Die kleine Kapelle Chapelle Notre-Dame du Calvaire liegt malerisch auf einem Hügel über dem Fluss.
 
44.
La Trinité-sur-Mer
Der Ort La Trinité-sur-Mer hat einen in der Bretagne berühmten Jachthafen. Besonders interessant in diesem Hafen ist die Vielzahl von großen Katamaranen und Trimaranen, die hier für Langstreckentörns sowie Weltumsegelungen vorbereitet werden. Deshalb sieht man diese imposanten Segler, die meist schwarze Segel tragen, häufig in der Baie de Quiberon auf Testfahrt.
 
45.
La Turballe
La Turballe liegt direkt am Atlantik im Nationalpark Parc naturel régional de Brière. Es gibt einen Fischereihafen und einen Jachthafen. Leider ist der Fischereihafen für Fußgänger nicht zugänglich. Es ist der größte Fischereihafen des Departements Loire-Atlantique. Früher der führende Hafen für Sardellen, konzentriert man sich heute auf den Fang von Wolfsbarsch, Makrele und Tintenfisch.
 
46.
Lamballe
Der Ort Lamballe (nach der Zusammenlegung mit Nachbargemeinden 2019 Lamballe-Armor) liegt an N12/E401 und ist sicherlich einen Abstecher wert. Auf dem Bild ist das Gestüt Haras national de Lamballe zu sehen. Das Nationalgestüt Lamballe ist eines von fünf Reitzentren in der Bretagne und kann besichtigt werden. Das Office de Tourisme befindet sich auch auf diesem Gelände. Der Ort Lamballe (nach der Zusammenlegung mit Nachbargemeinden 2019 Lamballe-Armor) liegt an der N12/E401 und ist sicherlich einen Abstecher wert. Auf dem Bild ist das Gestüt Haras national de Lamballe zu sehen. Das Nationalgestüt Lamballe ist eines von fünf Reitzentren in der Bretagne und kann besichtigt werden. Das Office de Tourisme befindet sich auch auf diesem Gelände.
 
47.
Lampaul-Guimiliau
Der umfriedeten Pfarrbezirk von Lampaul-Guimiliau ist sehenswert (Enclos Paroissial de Lampaul-Guimiliau). Neben der Église Notre-Dame und der kleinen Chapelle Sainte-Trinité befindet sich auch gleich die Gastronomie des Ortes.
 
48.
Lampaul-Ploudalmézeau
Die kleine Gemeinde Lampaul-Ploudalmézeau liegt ganz im Norden des Finistère und hat nur etwa 850 Einwohner, dennoch mit der Église Saint-Paul Aurélien eine enorme Kirche. In der Nähe an diesem Küstenabschnitt gibt es sehr viele schöne und selbst im Sommer relativ einsame Strände.
 
49.
Landerneau
Die Stadt Landerneau liegt am Fluss Élorn, der bis zu dieser Gemeine von Westen aus Richtung Brest schiffbar ist, zumindest bei Flut, denn bei Ebbe sieht man nur einen schlammigen Graben, der die Innenstadt teilt. Eine Besonderheit dieses Ortes ist die Brücke Pont de Rohan, die zu den wenigen in Europa noch erhaltenen, mit Häusern bebauten Brücken gehört. Auch die Église Saint-Houardon ist sehenswert.
 
50.
Landivisiau
Landivisiau gilt mit seinem jährlichen Pferdemarkt als die 'Hauptstadt des bretonischen Pferdes'. Die Pferdeskulptur vor dem Rathaus erinnert an dieses jährliche Ereignis.
 
51.
Le Conquet
Der Fischereihafen von Le Conquet wird auf seiner Nordseite von dem sehenswerten Leuchtturm Phare de Kermorvan geschützt. Von Le Conquet fahren auch die Fähren zu den vorgelagerten Inseln Ouessant und Molène.
 
52.
Le Croisic
Der Hafenort Le Croisic liegt am westlichen Ende der Halbinsel Kervenel. Mit Blick auf die Boote lässt sich hier entspannt Shoppen oder ein Kaffee genießen. Jährlich findet hier im Herbst ein Filmfest statt. Im Océarium lässt sich die Wunderwelt des Meeres bestaunen.
 
53.
Le Guilvinec
Der große Fischereihafen von Le Guilvinec ist bezüglich des Anlandewertes der Fangflotte der größte Fischereihafen Frankreichs. Das am Ort ansässige HaliOtika ist ein Fischereimuseum der besonderen Art, hat man doch neben den Erläuterungen zu den Fangtechniken und dem Leben der Fischer auch Zutritt zu den täglichen Versteigerungen des Fangs. Der Leuchtturm auf der Hafenmole (Phare du Môle) ist ein beliebtes Fotomotiv.
 
54.
Le Palais ·
Belle-Île-en-mer
Le Palais ist der Hauptort auf der Insel Belle-Île-en-mer und hier landen die Fähren aus Quiberon an. Durch die Vielzahl der kleinen Läden ist Le Palais ein kleines Shopping-Paradies. Hier können die Tagestouristen direkt am Fähranleger Leihwagen übernehmen, um die Insel 'par voiture' zu erkunden. Sehenswert ist auch die Citadelle de Belle-Île-en-Mer und das zugehörige Museum.
 
55.
Le Pouldu ·
Clohars-Carnoët
Le Pouldu ist der Name des Hafens in der Gemeinde Clohars-Carnoët an der Mündung der Flusses Laïta, der vor allem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts viele Künstler anzog. Einige Künstler der Schule von Pont-Aven wie auch Paul Gauguin und Charles Laval arbeiteten und lebten auch in Le Pouldu. Das Maison Musée Gauguin ist hier zu besichtigen.
 
56.
Le Pouliguen
Der Ort Le Pouliguen liegt am Atlantik an der Côte d’Amour (Liebesküste). Sehenswert ist der Jachthafen mit seinen vielen Booten sowie der Wochenmarkt in den Markthallen im Zentrum des Ortes, der Mittwochs stattfindet. Auch interessant sind die Chapelle Saint-Julien-Sainte-Anne von Penchâteau aus dem 15. Jahrhundert sowie das historische Rathaus des Ortes.
 
57.
Léhon
Die kleine Gemeinde Léhon hat trotz der wenigen Häuser viel zu bieten. Die Abbaye de Léhon (Benediktinerabtei Saint-Magloire) ist sehr sehenswert. Neben der Abtei befindet sich das öffentliche Freibad des Ortes. Auf einem Hügel liegt die Burgruine Léhon, von der nur noch Außenmauern erhalten sind. Von dort hat man einen herrlichen Blick in das Tal der La Rance. An dem Fluss kann man lange Fahrradtouren auf befestigten Wegen entlang des Wasserlaufs unternehmen. Der Ort ist eine Petite Cité de Caractère.
 
58.
Lesconil
Der kleine Fischereihafen Lesconil ist der südliche Teil der Gemeinde Plobannalec-Lesconil. Der Hafen liegt südwestlich von Quimper an der Küste des Bigoudenlandes. Heute konzentriert sich die Gemeinde hauptsächlich auf die Entwicklung des Tourismus und bietet seinen Hafen, seine Felsen, seine Küste, die Mündung des Ster de Lesconil, die nahe gelegenen Strände, die Megalithen und das religiöse Erbe. Besonders interessant im Hafen ist die Algenhandlung Marinoë. Dort gibt es diverse Lebensmittel aus und mit Algen und man kann auch vor Ort probieren.
 
59.
Locronan
Die Gemeinde Locronan ist ein Schmückstück der Bretagne mit ihren alten Gebäuden aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Auf Grund der durchweg alten Bebauung wurde dieser Ort schön sehr häufig für Filmaufnahmen verwendet. Es wurden hier mehr als 30 Filme über die letzten Jahre gedreht und die historische Kulisse des Ortes genutzt. Kleinere Läden in den alten Gebäuden laden zum Shopping ein, selbst die örtliche Bank 'versteckt' sich in einem der alten Gemäuer. Locronan ist sehr sehenswert (im Sommer natürlich ein Touristenmagnet und entsprechend überfüllt). Unbedingt auch die kleine Chapelle Notre-Dame de Bonne Nouvelle an der Rue Moal besuchen.
 
60.
Loguivy de la Mer
Der kleine Fischerort Loguivy de la Mer liegt etwa 6 km nördlich von Paimpol. In der Nähe legen die Fähren in Richtung Île-de-Bréhat ab. Auch der Küstenwanderweg GR34 ist in diesem Abschnitt sehr sehens-/laufenswert. Über Loguivy de la Mer gibt es auch einen Chanson von François Budet unter gleichem Namen, hier in YouTube.
 
61.
Lorient
Die Stadt Lorient liegt an der Südküste der Bretagne im Département Morbihan. Die Hafenstadt liegt am Ufer des Flusses Blavet an der Einmündung des Nebenflusses Scorff. Hier befinden sich u.a. die U-Boot-Bunker der deutschen Wehrmacht. Da die Allierten Truppen diese nicht zerstören konnten, konzentrierten sich deren Aktionen auf das Abschneiden der Verbindungswege der Versorgung, so wurde bis 1943 die gesamte Stadt zerstört. Die U-Boot-Bunker waren daraufhin ohne Nachschub kaum noch zu nutzen. Sehenswert ist der Jachthafen am Zusammenfluss von Scorff und Blavet sowie die Cité de la Voile Eric Tabarly. Der Bretone Éric Tabarly gilt als einer der herausragendsten Hochseesegler und innovativsten Konstrukteure von Regattayachten des 20. Jahrhunderts.
 
62.
Loudéac
Der kleine Ort Loudéac mit der Église Saint-Nicolas und einem alten Rathaus wirkt auf den ersten Blick ein wenig 'verschlafen'. Die alte Bahnlinie, die nicht mehr in Betrieb ist, ist als Weg für Wanderer, Reiter und Radfahrer geeignet. Am zweiten Sonntag im August findet jährlich das Fest des Pferdes statt, bei dem sich 200 Arbeitspferde in dem Ort einfinden.
 
63.
Malestroit
Die Gemeinde Malestroit entstand im 11. Jahrhundert. Der Ort liegt am Canal de Nantes à Brest und hat etwa 2500 Einwohner. Die Innenstadt bietet neben einigen schönen Kirchen viele alte Fachwerk- und Steinhäuser und hat auch gastronomisch eine Menge zu bieten. Sehenswert ist die Kirche Saint-Gilles in der Ortsmitte.
 
64.
Meneham
Das alte Zöllnerhaus, das zwischen den Felsen feststeckt, ist eine Berühmtheit und ein beliebtes Fotomotiv. Hinter und vor diesen Felsen ist es aber nicht weniger interessant. Die Küstenlinie mit den riesigen Granitblöcken ist beeindruckend, das alte Fischerdorf im Windschutz der Felsen wurde von 2004-2009 komplett renoviert und beherbergt nun ein Restaurant und diverse Künstler und Handwerker. Von den Felsen herunter über das Dach des Zöllnerhauses ist der Sonnenuntergang noch beeindruckender.
 
65.
Morgat
Von dem alten Sardinenhafen von Morgat und dem nachfolgenden Thunfischhafen ist nicht mehr viel übrig. Inzwischen haben die Jachten das Bild übernommen. Der Pinien-bewaldete Küstenweg offenbart herrlich Blicke in die Buchten, die berühmten Grotten sind leider nur per Boot erreichbar (oder für mutige Kletterer).
 
66.
Morlaix
Die Stadt Morlaix ist nicht nur aufgrund der berühmten Bahnbrücke, die die Innenstadt überspannt, sehenswert. Der Name des Ortes geht auf die alte römische Ansiedlung Mons Relaxus zurück. Die Altstadt wird geprägt durch die vielen Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Eines dieser Häuser ist auch das Maison dite de la Duchesse Anne, ein dreistöckiges Haus, das zu Beginn des 16. Jahrhunderts Anne de Bretagne als Wohnsitz gedient haben soll. La Riviere de Morlaix schafft für die Segelboote die, in der Innenstadt an der Kaimauer festgemacht haben, die Verbindung zum Ärmelkanal.
 
67.
Nantes
Die Stadt Nantes war die Hauptstadt der historischen Bretagne, bevor das Departement Loire-Atlantique 1941 von der Verwaltungsregion Bretagne abgespalten wurde. Nantes ist eine Großstadt mit etwa 320.000 Einwohnern und damit die sechstgrößte Stadt Frankreichs und hat im Jahr 2013 den Titel Europas Umwelthauptstadt bekommen. Auf dem Bild: der berühmte Elefant aus dem Les machine des l'île. In der Nähe befindet sich auch das Jules Vernes Museum. Der Schriftsteller wurde in der Stadt geboren und ist dort aufgewachsen.
 
68.
Paimpol
Paimpol liegt an der Ärmelkanalküste. Im Zentrum der Gemeinde liegt der Fischerei- und Sportboothafen, der aber nicht zu jeder Zeit angelaufen werden kann, da die Bucht von Paimpol durch die extremen Gezeiten von bis zu über 12m zeitweise komplett leer läuft. Paimpol ist touristisch bedeutend und ein Magnet durch die Vielzahl von schönen Läden, die Märkte und die gehobene Gastronomie.
 
69.
Paimpont
Das Gemeindegebiet von Paimpont ist zum Großteil von Wald bedeckt. Das Waldgebiet in der Nähe von Rennes ist nur der Überrest eines riesigen, zusammenhängenden Waldgebietes, das einst das Landesinnere der Bretagne bedeckte. Auf dem Bild ist die Eglise abbatiale de Paimpont zu sehen, die zur L'abbaye Notre-Dame de Paimpont gehört. Der Ort liegt am See Étang de Paimpont.
 
70.
Penthièvre
Der kleine Ort Penthièvre liegt an der schmalsten Stelle der Halbinsel, die sich in Richtung Süden mehrere Kilometer in den Atlantik hineinzieht. Südlich der Gemeinde teilt der Isthme, der die Halbinsel in den nördlichen und südlichen Teil trennt, der allgemein als Quiberon bezeichnet wird (nach dem Ort an seiner Südspitze). In Penthièvre ist das Fort de Penthièvre interessant, das immer noch Soldaten beherbergt, die dort ein hartes Training durchlaufen. Sehenswert ist auch das alte Hôtel Des Deux Mers. Der Camping Municipal de Penthievre ist ein schöner Campingplatz, der gern besucht wird. Im Sommer findet Montags ein Wochenmarkt am zentralen Platz neben den Tennisplätzen statt (Av. Suffren). Ebenfalls im Sommer (und nur im Sommer) fährt die Eisenbahn von Auray nach Quiberon und hält auch am alten Bahnhof von Penthièvre direkt neben dem Campingplatz.
 
71.
Pentrez ·
Saint-Nic
Der Ortsteil Pentrez gehört zu der Gemeinde Saint-Nic und liegt unterhalb des Hauptortes direkt am Meer. Am zentralen Kreisverkehr bietet der Ort einiges an Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten. Der 4 km lange feinsandige Strand beginnt in Pentrez und zieht sich Richtung Süden. Es liegen einige Campingplätze direkt an diesem Strand. Der Küstenwanderweg GR34 ist in diesem Abschnitt besonders reizvoll.
 
72.
Piriac-sur-Mer
Der Hafenort Piriac-sur-Mer ist die westlichste Gemeinde des Departemens Loire-Atlantique. Neben der Kirche Saint-Pierre aus dem 18. Jahrhundert gibt es zahlreiche Häuser aus dem 17. Jahrhundert im Stadtzentrum zu sehen. Im Hafen dominieren die Jachten das Bild.
 
73.
Plonévez-Porzay
Die kleine Gemeinde Plonévez-Porzay im Finistère mit nur knapp 2000 Einwohnern ist eine dieser vielen schönen Gemeinde, die an den Reiserouten durch die Bretagne liegen und bei der Durchfahrt zu einem kurzen Stopp einladen. Sehenswert ist die Église Saint-Milliau im Zentrum des Ortes.
 
74.
Plougastel-Daoulas
Wer kennt sie nicht, die berühmte Erdbeere aus Plougastel(-Daoulas), fällt sie einem im Supermarkt doch durch ihre verführerische Größe sofort ins Auge. Im Erdbeermuseum des Ortes gibt es viel über den Anbau und den Vertrieb der roten Frucht zu erfahren.
 
75.
Plouharnel
Der kleine Ort Plouharnel liegt am nördlichen Ende der Quiberon-Halbinsel und hat nur etwa 2250 Einwohner, dafür aber enorme 4 Surfshops und eine Surfboard Manufaktur am Ort (ausgezeichnet als Ville de Surf). Bei Plouharnel befindet sich das größte Dünengebiet Frankreichs. Der Ort hat auch einen kleinen Bahnhof, der an der Bahnstrecke von Auray nach Quiberon liegt, die nur in den Sommermonaten befahren wird.
 
76.
Pont l´Abbé
Der kleine Küstenort Pont l'Abbé liegt im Bigoudenland südwestlich von Quimper. Die Kirche Église Notre Dame de Carmes ist nicht nur aufgrund ihres ungewöhnlichen Turmdaches sehenswert. Hier befindet sich das Museum des Bigoudenlandes im Château de Pont l’Abbé. Einmal jährlich findet hier das Festival der Stickerinnen Fête des Brodeuses statt. Der alte Hafen hat über die Jahre an Bedeutung verloren und wird nun beinahe ausschließlich durch Freizeitsegler genutzt.
 
77.
Pont-Aven
Das berühmteste Gebäude von Pont-Aven, das auf dem Bild zu sehen ist, ist sicherlich das Musée de Pont-Aven, in dem auch Werke von Paul Gauguin zu sehen sind, der von 1886 bis 1896 in Pont-Aven gearbeitet hat. Hier entstand auch sein Werk Gelber Jesus (Le Christ jaune 1889). Inspiriert wurde Gauguin in der kleinen Chapelle de Trémalo am Ortsrand von der immer noch dort an einem Deckenbalken hängenden Jesus-Figur.
 
78.
Port-Launay
Der kleine Ort Port-Launay und sein Hafen Port de Port-Launay liegen am Fluss L'Aulne, der aus Richtung Châteaulin kommend durch die Gemeinde in Richtung Atlantik und Brest fließt. Die Wasserstraße ist Teil des Canal de Nantes à Brest. Der Ort liegt in einem flachen bewaldeten Tal. Im Gegensatz zu der quirligen Metropole Châteaulin liegt Port-Launay in einer Art Dornröschen-Schlaf, was diesen Ort sympathisch und sehenswert macht. Die majestätische Eisenbahnbrücke über den Fluss im Süden des Ortes ist beeindruckend.
 
79.
Portivy
Der malerische kleine Hafen von Portivy ist ein Schmuckstück. Die kleinen Boote und Fischerboote dümpeln in dem von der Hafenmole vor Seegang geschützten Wasser. Mehrere Restaurants, Crêperien und Bars befinden sich direkt in erster Reihe und laden mit einem herrlichen Blick auf Hafen und Meer zum Verweilen ein.
 
80.
Primelin
Kurz vor dem Erreichen der westlichen Spitze der Halbinsel Cap Sizun, dem Pointe du Raz, kommt man auf der Landstraße D784 durch Primelin. Der kleine Ort an der Südküste hat an seinem Strand auch einen kleinen Bootshafen zu bieten. Der Campingplatz Camping Municipal de Kermaléro ist eine gute Basis, um von dort Pointe du Raz, Pointe du Van und den Plage de la Baie des Trépassés zu entdecken.
 
81.
Quimper
Die Stadt Quimper ist Sitz der Präfektur des Départements Finistère und mit einer Bevölkerungszahl von etwa 64.000 die größte Gemeinde der Region. Sie ist auch die Hauptstadt der historischen Region Cornouaille. Sehenswert neben den schönen Fachwerkgebäuden in der Altstadt ist auch die Kathedrale St. Corentin, neben der sich auch das Musée des Beaux-Arts de Quimper befindet. Kulturell ist sehr viel geboten: so gibt es u.a. zwei Theater Théâtre de Cornouaille und das Théâtre Max Jacob.
 
82.
Quimperlé
Der Name der Gemeinde Quimperlé leitet sich von dem Zusammenfluss der Isole und der Ellé ab, die dann ihren Weg unter dem Namen Laïta in Richtung Atlantik fortsetzen. Die Häuserzeile am Fluss, die Kirche Sainte-Croix aus dem 11. Jahrhundert und auch die alte Markthalle im Zentrum sind sehenswert.
 
83.
Quintin
Die Gemeinde Quintin liegt am Fluss Gouët und besticht durch die alten Fassade und Gassen. Die Kirche Basilika Notre-Dame de Délivrance und das Schloss von Quintin sind sehr sehenswert. Einmal im Jahr findet das SEHR sehenswerte Fest der Leinenweber Fête des Tisserands statt.
 
84.
Redon
Redon ist eine französische Gemeinde mit etwa 9000 Einwohnern im Département Ille-et-Vilaine im Süden der Bretagne. Die Fußgängerzone lädt zum Shoppen ein. Der Ort liegt am Fluss Vilaine und am Canal de Nantes à Brest, die stark den Charakter des Stadtbildes prägen. Es gibt einen kostenlosen Wohnmobilstellplatz direkt am Fluss und ein Schwimmbad nahe des Zentrums.
 
85.
Rochefort-en-Terre
Die kleine Gemeinde Rochefort-en-Terre hat nur etwa 650 Einwohner und gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Die durchweg alte Bebauung im Dorfkern mit interessanten kleinen Läden und Restaurants hat einen besonderen Charme. Besonders sehenswert ist das Naïa Museum. Im fantastischen und visionären Universum von Naïa werden Skulpturen, Gemälde, digitale Werke, kinetische Werke, Fotografien, Videos, Comics und Illustrationen ausgestellt. Auch schön ist das Château de Rochefort en Terre, in dessen Park das Naïa Museum liegt.
 
86.
Roscoff
Roscoff liegt im Norden des Finistère und bietet neben seinem historischen Charme auch die Möglichkeit, mit der Fähre nach England oder Irland überzusetzen (Britanny Ferries).
 
87.
Rosporden
Die Gemeinde Rosporden liegt zwischen Quimper und Lorient und hat etwa 7500 Einwohner. In diesem Städtchen geht es ruhig zu, symbolisiert durch die Angler, die am Ufer des Étangs de Rosporden auf einen guten Fang hoffen. Im Zentrum gibt es einiges an Gastronomie, die Kirche Église Notre-Dame ist sehenswert. Es sind diverse Rad- und Wanderwege um die Gemeinde herum ausgeschildert.
 
88.
Rostrenen
Die Gemeinde Rostrenen hat einen etwas zweifelhaften Ruf: der Ort nimmt für sich in Anspruch, in Frankreich der mit den meisten Regentagen zu sein - na herzlichen Glückwunsch! Das Leben zentriert sich um den Marktplatz vor der Kirche Notre-Dame-du-Roncier, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Ein schöner, gepflegter Wohnmobil-Stellplatz in der Nähe des Zentrums ermöglicht den entspannten Besuch der Gemeinde.
 
89.
Saint Nic
Vom Strand von Saint Nic hat man einen herrlichen Blick auf die Halbinsel Crozon. Der Küstenwanderweg GR34 ist in diesem Küstenabschnitt Richtung Süden, also in Richtung Douarnenez, sehr sehenswert und bietet herrliche Blicke in die beeindruckenden Felsenbuchten.
 
90.
Saint-Brieuc
Saint-Brieuc gehört mit 44.000 Einwohnern zu den größten Städten der Bretagne (Platz 6), ist Sitz der Präfektur des Départements Côtes-d'Armor, der Universität der Westbretagne und des römisch-katholischen Bistums Saint-Brieuc. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die gotische Kathedrale Saint-Étienne aus dem 13./14. Jahrhundert (Bild).
 
91.
Saint-Cast-le-Guildo
Die Gemeinde Saint-Cast-le-Guildo liegt direkt am Meer, ein langer feinsandiger Strand ist Anziehungspunkt im Sommer. Ein großer Jachthafen befindet sich im Osten des kleinen Ortes.
 
92.
Saint-Guénolé
Der kleine Fischerort Saint-Guénolé ist ein Ortsteil der Gemeinde Penmarc'h im süd-westlichen Finistère. An der Uferlinie der Gemeinde ragen imposante Granitblöcke auf, die schon bei Ebbe beeindruckend sind, aber bei Flut und hoher See wenn die Wellen, gegen die Felsen schlagen, ein besonderes Spektakel liefern. Diverse Schilder warnen dort vor der Gefahr für Personen, die sich diesem Naturschauspiel nähern - meist vergebens. Der Küstenwanderweg GR34 führt entlang der Gesteinsformationen und ist hier besonders sehenswert. Er führt weiter Richtung Süden zu den Leuchttürmen des Pointe de Penmarc'h und Richtung Norden geht es zu dem ebenfalls sehr sehenswerten Pointe de La Torche.
 
93.
Saint-Jacut-de-la-Mer
Die kleine Gemeinde Saint-Jacut-de-la-Mer mit nur etwa 900 Einwohnern liegt auf einer Halbinsel. Dieser vorgelagert befindet sich das L’archipel des Ébihens, welches man bei Ebbe trockenen Fußes begehen kann. Dort befindet sich auch der Vauban-Turm, der erbaut wurde, um zu verhindern, dass britische Schiffe im Archipel vor Anker gehen. Der gemeindeeigene Campingplatz liegt günstig im Ort, um die Region zu entdecken. Die Kirche Notre Dame de Landouar de Saint-Jacut-de-la-Mer, das Kloster L'abbaye de Saint-Jacut-de-la-Mer und die Burgruine Château du Guildo sind sehenswert. Im Sommer ist Dienstags Wochenmarkt in den alten Gassen des Ortes.
 
94.
Saint-Malo
Die Stadt Saint-Malo ist ein 'Schmuckkästchen', besonders ihr ummauerter Teil der alten Innenstadtfestung. Entsprechend ist sie natürlich auch ein Touristenmagnet mit entsprechend viel Trubel. Gute Einkaufsmöglichkeiten und viel Gastronomie prägen die Gassen innerhalb der Stadtmauer, ein interessanter Hafen, die vorgelagerten Inseln und die extreme Tide von bis zu 12m prägen den Charakter diese herausragenden Ortes. Wenn man dem Trubel in den Gassen entgehen möchte, bietet sich der Rundgang auf der Stadtmauer (Les Remparts de Saint-Malo) mit herrlichen Blicken auf Meer und Hafen an.
 
95.
Saint-Nazaire
Die Hafenstadt Saint-Nazaire liegt an der Mündung der Loire in den Atlantik. Die Stadt bekam ihre Bedeutung im 19. Jahrhundert, als durch die immer größer werdenden Schiffe diese Nantes durch die Loire nicht mehr anlaufen konnten. Im zweiten Weltkrieg ließ die deutsche Besatzungsmacht einen U-Boot-Bunker errichten (Bild), der besichtigt und auch bestiegen werden kann. Vom Dach hat man einen herrlichen Blick in den Hafen und auf die Loire-Mündung. In Saint-Nazaire befindet sich auch das Airbus-Werk, das man nach Reservierung besichtigen kann.
 
96.
Saint-Nicolas-de-Redon
Der Ortsteil Saint-Nicolas-de-Redon liegt auf einer kleinen Halbinsel, die vom Fluss Vilaine und dem Canal de Nantes à Brest umschlossen werden. Der Stadtteil, der südlich des Zentrums von Redon liegt, hat auf Grund der alten Bebauung einen besonderen Charakter. Am alten Fabrikgebäude an der Südspitze der Halbinsel lässt sich diverse Graffiti-Kunst bestaunen, nebenan befindet sich der neue große Kinokomplex Ciné Manivel.
 
97.
Saint-Pierre-Quiberon
Der Ort Saint-Pierre-Quiberon, zu dessen Verwaltungsbezirk auch die umliegenden Gemeinden wie Portivy, Kerhostin oder Penthièvre gehören, liegt auf der Ostseite der Halbinsel Quiberon. Ein kleiner Hafen mit Strand, diverse Einkaufsmöglichkeiten, die Kirche Église Saint-Pierre (Bild) oder die sehr alten Steinformationen am südlichen Ende des Ortes sind nur einige der Highlights.
 
98.
Saint-Pol-de-Leon
Saint-Pol-de-Leon ist die Hauptstadt des Gemüseanbaus, besonders Zwiebel- und Artischockenfelder fallen im Umland ins Auge. Der Ort war Bischofssitz bis zur französischen Revolution und hat eine Kathedrale Saint-Paul Aurélien aus dem 13. Jahrhundert. Noch imposanter wirkt die Chapelle Notre-Dame du Kreisker, deren Turm 78m hoch ist. Er ist somit der höchste Kirchturm der Bretagne.
 
99.
Saint-Quay-Portrieux
Der Badeort Saint-Quay-Portrieux wirkt eher wie ein englisches Seebad als ein Küstenort der Bretagne. In der Region gibt es die höchsten Klippen der Bretagne mit max. 104m über dem Meeresspiegel. Sehr sehenswert ist auch das Hotel Ker Moor Préférence, welches einem Palast eines indischen Maharadschas ähnelt.
 
100.
Saint-Renan
Die Stadt Saint-Renan ist die Heimat von vielen Geschäften, verschiedenen Kulturräumen: Heritage House, dem Garten der vergangenen Zeit, der Bibliothek. Die Notre Dame-Galerie beherbergt mehrere Ausstellungen von Malerei und Skulptur.
 
101.
Saint-Thégonnec
Die große Sehenswürdigkeit von Saint-Thégonnec ist der umfriedete Pfarrbezirk (Enclos Paroissial de Saint-Thégonnec). Mitarbeiter informieren über die geschichtliche Bedeutung des Ortes und erklären die Besonderheiten, wie z.B. die Bedeutung des Gebeinehauses neben der Kirche. Das Office de Tourisme liegt direkt neben der Kirche von Saint-Thégonnec und hält weitere Informationen bereit.
 
102.
Sainte-Marine
Der kleine Ort Sainte-Marine, der zur Gemeinde Combrit gehört, liegt direkt an der Mündung des Odet. Gegenüber auf der anderen Flussseite liegt Benodet. Beide Gemeinden sind mit einer kleinen Personenfähre im Sommer von Hafenmole zu Hafenmole verbunden. Idyllisch liegt die kleine Chapelle Sainte-Marine oberhalb des Hafens Port de Sainte-Marine, in dem sich auch das Museum Abri du Marin und viel Gastronomie befindet.
 
103.
Sauzon ·
Belle-île-en-mer
Sauzon liegt rund 15 km südlich von Quiberon und etwa 43 Kilometer südöstlich von Lorient im Nordwesten der Insel Belle-Île südlich des Festlands der Bretagne. Der kleine Hafen des Ortes bietet ein schönes Bild für die Besucher. Die Gastronomie an der Hafenmole wechselt sich mit kleinen Läden ab. Sehenswert sind die Kirche Saint-Nicolas und der kleine Leuchtturm Phare de Sauzon an der Hafeneinfahrt.
 
104.
Tréguier
Die Gemeinde Tréguier befindet sich an der Stellen, wo der Fluss Le Guindy in den Fluss Jaudy entwässert. Die Kathedrale von Tréguier wurde 1339 errichtet, 1412 bekam die Tréguier die Stadtrechte. Während der Französischen Revolution wurde das Bistum Tréguier aufgelöst. Die Kathedrale wurde zum Pferdestall umgewidmet.
 
105.
Trévignon
Der Fischerei- und Sportboothafen von Trévignon sowie der Pfahlbau der Seenotrettung, das Château de Trévignon und der alte Leuchtturm bieten schöne Fotomotive. Direkt am Hafen gibt es einiges an Gastronomie zu entdecken. Wandert man auf dem schönen Teil des Küstenwanderweges GR34 Richtung Osten, erreicht man nach etwa 1 Stunde das Cap Raguénez mit der vorgelagerten Insel Île Raguénez, die man bei Ebbe trockenen Fußes besuchen kann.
 
106.
Vannes
Vannes ist die Hauptstadt des Departements Morbihan und hat etwa 54.000 Einwohner. Durch die Stadt fließt der Fluss Marle. Der gesamte Ort ist sehr sehenswert, umgeben von einer alten Stadtmauer reihen sich die historischen Gebäude aneinander. Viele der schönen Fachwerkhäuser sind gut erhalten und tragen zu dem Charme der gepflasterten Gassen bei.