Natur (35)

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In alphabetischer Reihenfolge

1. Beg Meil Der Küstenwanderweg GR34 ist auf dem Teilstück zwischen Beg Meil und dem Cap Coz magisch. Kleine Buchten mit feinem Sandstrand wechseln sich mit steilen, Pinien bewaldeten Klippen ab, das Meer schimmert klar und türkis.
2. Belle-Île-en-Mer Die Insel Belle-Île-en-Mer liegt südlich der Halbinsel Quiberon vor der französischen Atlantikküste. Sie ist die größte der bretonischen Inseln. Die Überfahrt mit der Fähre dauert etwa 50 Minuten. Die vier Gemeinden der Insel sind Le Palais, Sauzon, Bangor und Locmaria. Östlich des Dorfes Kerlédan stehen 340 m voneinander entfernt die berühmten Menhire Jean und Jeanne.
3. Brocéliande Der sagenumwobene Feenwald von Brocéliande (La Forêt de Brocéliande) ist auf keiner Straßenkarte zu finden. Er liegt angeblich westlich von Rennes, wo er als Wald von Paimpont bezeichnet wird. Es ist das größte geschlossene Waldgebiet der Bretagne. Hier sind der goldene Baum, das Tal ohne Wiederkehr, Merlins Grab, die Quelle der ewigen Jugend, der Feenspiegel oder die Kirche des Heiligen Graals nur einige der Highlights. Wenn man sich ein wenig auf die zauberhafte Sagenwelt einlässt, macht diese Region richtig Spaß!
4. Brocéliande ·
Tombeau de Merlin
Im Feenwald von Brocéliande gibt es viel zu entdecken, wie hier das Grab von Merlin. Auch der goldene Baum, das Tal ohne Wiederkehr, die Quelle der ewigen Jugend oder der Feenspiegel sind interessante Spots. Sicherlich ein Muss für alle Freunde eines entspannten Waldspaziergangs.
5. Cap Corsen Die Küstenlinie am Cap Corsen besticht durch die schroffen Felsen und die vielen malerischen Buchten mit feinem Sandstrand, die über Treppen erreichbar sind. Das Kap ist der westlichste Punkt Kontinental-Frankreichs (und liegt somit noch ein wenig westlicher als Kap am Point du Raz).
6. Cap de la Chèvre Das Cap de la Chèvre (Ziegenkap) ist ein Landzunge am südlichen Ende der Crozon-Halbinsel. Das Kap ist komplett unbewaldet und vor allem mit Heide und Ginster bewachsen. Die Flächen mit niedrigem Bewuchs sind von einer Vielzahl von Wanderwegen durchzogen. An der Spitze der Landzunge befindet sich das Sémaphore du Cap de la Chèvre. Ein Sémaphore ist ein Überwachungsposten am Rande der Küste, der vielfältige Aufgaben erfüllt, die von der Navigationshilfe bis zur territorialen Überwachung reichen, einschließlich der Regulierung des Seeverkehrs und der Fischerei.
7. Cap Fréhel Das Cap Fréhel ist eine Landzunge an der Côte d’Émeraude (Smaragdküste) in der nordöstlichen Bretagne. Der berühmte Leuchtturm des Kaps ist sehenswert, es gibt auch noch einen zweiten kleineren direkt an der Spitze des Kaps, welches Vogelschutzgebiet ist. Auf der Ostseite des Kaps kann man den Vögeln auf einer vorgelagerten Felseninsel beim Brüten zuschauen. Vier Kilometer südöstlich befindet sich eine weitere Landspitze mit dem Fort La Latte.
8. Carantec ·
Île Callot
Die kleine Insel Île Callot ist bei Ebbe über eine Straße, die bei Flut tief unter Wasser liegt, zu erreichen. So können sowohl Bewohner, als auch Touristen mit ihrem Auto die Insel erreichen, aber nur Bewohner dürfen an den 2 Parkplätzen am Inselanfang vorbei fahren, damit sie ihre Anwesen erreichen können. Die Insel bietet viele schöne Strände und die Chapelle Notre-Dame de Callot. Der Wanderweg endet erst an der nördlichen Spitze der Insel. Sie sollten vor dem Betreten der Insel unbedingt die Gezeitentabelle überprüfen, die am Übergang ausgehängt ist. Die Flut in dieser Region steigt schnell und hoch!
9. Carnac ·
Küstenwanderweg GR34
Der Küstenwanderweg GR34 hält immer wieder Überraschungen parat, denn er zieht sich nicht nur entlang der Küstenlinie, sondern zweigt auch an vielen Stellen ins Inland ab, wie hier in Carnac und man befindet sich plötzlich im Inland in einer Moorlandschaft, so dass es plötzlich zu komplett neuen Naturerlebnissen und Begegnungen kommt.
10. Côtier ·
Audierne
Auf dem Küstenwanderweg vom Pointe du Raz Richtung Audierne, kurz vor dem Erreichen der kleinen Hafenstadt, trifft man auf ein sehr schönes Beispiel eines Bootshauses der Seenotrettung SNSM les sauveteurs en mer. Diese Bootshäuser wurden immer erhöht auf Pfählen erbaut, so dass im Notfall die Boote schnell über die Rampe zu Wasser gelassen werden konnte. Heute liegen die Boote meist schon im Hafen bereit für den Einsatz.
11. Domaine de Boutiguéry Die Domaine de Boutiguéry liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Odet zwischen Quimper und Bénodet. Es handelt sich um einen 20 Hektar großen Park mit zugehöriger Gärtnerei. Auf diesem Gelände werden mit viel Liebe verschiedenste Pflanzen kultiviert, es gibt aber auch Waldpassagen mit schönen Wanderwegen bis herunter zum Odet und alten Baumbestand. Wenn im Frühjahr die Azaleen blühen, wird es magisch.
12. Embouchure de la rivière d’Étel Die Mündung des Étel in den Atlantik ist ein Naturerlebnis der besonderen Art, ist doch die Strömung an dieser Stelle häufig extrem, und zwar bei Ebbe und bei Flut. Die Kraft des Wassers kann man gut ermessen, wenn man die Boote beobachtet, die den Étel nur unter großen Mühen verlassen oder befahren. Auch die vielen Betonquader, die die Landspitze auf dieser Seite des Flusses schützen, verdeutlichen, wie sehr das Meer an dieser Stelle der Küste nagt. Ein Stück flussaufwärts sind alte Holzkäne zu bestaunen, die wie gestrandete Wale hier an Land dem Zahn der Zeit ausgeliefert sind.
13. Île de Batz Die gesamte Insel ist ein Naturerlebnis und sehr abwechslungsreich. Sie ist gut innerhalb von 3-4 Stunden zu umrunden. Die Strände auf der Ostseite der Insel sind besonders bezaubernd.
14. Îlot de Nichtarguér Die Îlot de Nichtarguér ist ein Klassiker in jedem Bretagne Bilderkalender und schmückt auch die Vorderseite vieler Postkarten. Ein einsames kleines Haus auf einer unbewachsenen Felseninsel. Sie liegt im Hafen von Saint-Cado, der Teil der Gemeinde Belz ist und ist die direkte Nachbarin der größeren Insel Île de Saint-Cado, die über die Brücke Pont de Saint-Cado erreicht werden kann. Laut einer Sage haben die Bretonen hier dem Teufel einen Streich gespielt, der diese Brücke für sie erbaut haben soll.
15. La Roche Percée ·
Beg Meil
Dieses Felsentor, das sich am Küstenwanderweg GR34 zwischen Beg Meil und dem Cap-Coz befindet, liegt an einem der schönsten Küstenabschnitte der Region. Sicherlich konnte man früher über die Felsenbrücke laufen, inzwischen ist dieser vom höher gelegenen Küstenabschnitt abgetrennt, so dass man nur noch unter dem Steintor durch laufen kann, was auch sehr schön ist. Ein sehr beliebtes Fotomotiv.
16. Lac de Guerlédan Diverse Wanderwege ziehen sich entlang des Stausees und bieten faszinierende Ausblicke auch von erhöhten Plateaus auf die Wasserfläche. Diese Wege sind teilweise sehr einfach zu laufen, weil flach, aber es gibt auch Teilstücke, auf denen es nur bergauf und -ab geht. Wenn also eines der Hinweisschilder informiert, dass ein Teilstück von 4km 2,5 Stunden dauert, ist Vorsicht geboten. 😀
17. Lac-de-Guerlédan Bei dem See Lac-de-Guerlédan handelt es sich um einen Stausee, es wird hier der Fluss Blavet mit einer 45m hohen Staumauer aufgehalten. Das alte Elektrizitätswerk an der Süd-Ost-Spitze, das zur Spitzenversorgung dient, ist sehenswert. Unterhalb der Staumauer wird vor plötzlichen Wasseranstiegen gewarnt, wenn die Stromproduktion angefahren wird. Heute ist der Stausee Zentrum touristischer Aktivitäten wie Baden, Wassersport, Wandern oder Radtouren.
18. Léhon ·
La Rance - Canal d´Ille et Rance
Der Wanderweg Chemin du hallage de la Rance, der sich direkt am Kanal Canal d'Ille et Rance entlang zieht, ist sehr einfach zu bewandern oder mit dem Fahrrad zu befahren, denn er ist durchweg flach (bis auf die Stellen an den vielen Schleusen, bei denen meist eine leichte Erhöhung über eine kleine Brücke führt).
19. Les Rochers de Karreck Creiz ·
Lesconil
Wenn man vom Parkplatz am Hafen von Lesconil Richtung Süden über den Küstenwanderweg GR34 geht, der an der Südküste des Bigoudenlandes Richtung Le Guilvinec führt, erreicht man schon nach wenigen Minuten einen mit Gras bewachsenen Küstenabschnitt, auf dem diverse Granitfelsen hoch aufragen und ein imposantes Bild abgeben. Hier befindet sich auch die alte Waschstelle des Ortes Le lavoir de Pors-ar-Feunteun.
20. Menhir de Roz an Trémen Ein einsamer Menhir steht auf den Feldern am Straßenrand der Landstraße von Plomeur Richtung Pointe de la Torche. Im März spielt sich hier jährlich ein besonderes Schauspiel ab, was viele Schaulustige anlockt. Wenn auf den Feldern die Pflanzen in voller Blüte stehen wird es bunt. Narzissen, Tulpen und Perlhyazinthen färben dann in langen Streifen den Boden mit ihren Pastellfarben und erfüllen die Luft mit ihren Düften und machen Lust auf den Frühling. Es gibt auch einen beschilderten, etwa 5 km langen Spazierweg durch die Felder. Selbst eine kleine Bimmelbahn schaukelt durch die Felder. Ab Anfang April stehen dann die Tulpen in voller Blüte.
21. Monts d´Arrée ·
Col de Trédudon
Die Landschaft des Monts d'Arrée, einer Bergkette im Westen der Bretagne erinnert an die Moorlandschaften in Irland, Wales oder den Yorkshire Dales im Norden Englands. Von den Spitzen der Bergketten hat man einen schönen Blick in das Flachland. Die Monts d'Arrée sind Teil des Regionalen Naturparks Armorique. Leider fiel der flache Bewuchs an vielen Stellen dieser schönen Region den heftigen Feuern zum Opfer, die im Jahr 2022 über 2 Wochen andauerten. Hoffentlich erholt sich die Natur schnell wieder und bleibt fortan verschont.
22. Monts d´Arrée ·
Mont Saint-Michel de Brasparts
Die Monts d'Arrée (auf Bretonisch: Menez Are ) sind ein altes Bergmassiv in der westlichen Bretagne im Finistère. Auf einer der höchsten Erhebungen, dem Mont Saint-Michel de Brasparts liegt die kleine Chapelle Saint-Michel. Im Jahr 2022 wurde bei einem Großbrand in der Region nicht nur der Bodenbewuchs sondern auch die kleine Chapelle zerstört und schon 2023 wieder fertig rekonstruiert. Neue Verhaltensregeln für Wanderer sollen ein erneutes Großfeuer verhindern, Reiterstaffeln patrouillieren in der Region.
23. Pointe de la Torche Benannt nach einer Felsformation auf der weit in das Meer hineinragenden Landzunge, die einer Fackel ähnelt. Diese Landzunge teilt die herrliche Dünenlandschaft in den nördlichen Plage de La Torche und den südlichen Plage de Pors Carn. Hier ist in den Sommermonaten viel los und die Parkplätze, obwohl üppig bemessenen, schnell vergeben. Von der Landzunge kann man den Wellenreiter:innen bei Ihren 'Kunststücken' zuschauen.
24. Pointe Du Percho Der Pointe Du Percho ist das nördliche Ende der Côte Sauvage, der wilden Küste von Quiberon auf der Westseite der Insel. Eine einsame Hausruine steht auf den nur flach bewachsenen schroffen Felsen. Im Sommer beweisen die Jugendlichen hier ihren Mut als Klippenspringer:innen.
25. Pointe du Raz Die westliche Spitze des Cap Sizun ist ein Juwel: die südliche der zwei Landspitzen Pointe du Raz, die weit ins Meer hinaus ragt, ist nur spärlich bewachsen. Von den hohen schroffen Feldwänden hat man einen herrlichen Blick auf das Meer, das nördlich liegende Kap Pointe du Van und die vorgelagerten Inseln, von denen man die Leuchttürme besonders gut erkennen kann, wie den Phare de la Vieille oder die Leuchttürme auf der Île-de-Sein. Besonders reizvoll ist auch, wenn man nicht den zugehörigen Großparkplatz ansteuert, sondern in der benachbarten Bucht Baie des Trépassés parkt und von dort den Aufstieg auf die Landspitze startet. Auf dem vorderen Felsen steht die Statue Notre-Dame des Naufragés (Statue der Mutter Gottes der Schiffbrüchigen).
26. Pointe du Van Die Pointe du Van ist ist die kleine Schwester des südlicher gelegenen Pointe du Raz auf Cap Sizun im äußersten Westen der Bretagne. Dieses Kap hat einen ganz anderen Charakter als die Pointe du Raz, ist mit Heide bewachsen und weniger felsig und schroff. Beide Kaps sind durch die Baie des Trépassés voneinander getrennt. Sehenswert ist die Chapelle St-They, die zu Ehren des bretonischen Heiligen They im 15. Jahrhundert errichtet wurde, die auf der vordersten Klippe liegt.
27. Port Coton ·
Belle-île-en-mer
An der Südküste der Belle-île-en-mer befindet sich diese idyllisch-schroffe Felsküste mit ihren steilen Klippen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der schöne Leuchturm Phare du Goulphar. Die steilen Klippen sind Teil der Côte Sauvage. Der Küstenwanderweg GR340, auf dem man die komplette Insel umrunden kann, zieht sich hier über die hohen Felsformationen.
28. Quiberon ·
Côte Sauvage
Die Wilde Küste (Côte Sauvage) an der Westseite der Insel Quiberon kann über den Küstenwanderweg GR34 erwandert werden. Das berühmte 'Steintor' (Arche De Port Blanc Roche Percée) am nördlichen Ende der Côte Sauvage ist besonders bei Flut und Sonnenuntergang ein beliebtes Fotomotiv.
29. Rocher Des Victimes ·
Saint-Guénolé
Während der Frühjahrsstürme ist die nord-westliche Küstenlinie des Ortes Saint-Guénolé magisch. Besonders bei Flut, wenn dann bei Sturm und starker Dünung die hohen Wellen bis an die Schutzwände und Kaimauern heranreichen und diese auch überspülen. Es ist Vorsicht geboten, denn das Meer ist hier gewaltig!
30. Rue du Meunier ·
Blavet
Ein Wanderweg, der auch sehr gut von Personen auf dem Fahrrad befahren werden kann, zieht sich entlang des Blavet von Hennebont Richtung Nord-Osten. Die Wasserfläche an der sehr idyllische Strecke, die durch ein bewaldetes Tal führt, wird häufig durch Schleusen unterbrochen. Auch einiges an Gastronomie liegt direkt am Wegesrand und lädt zur Rast ein.
31. Sillon de Talbert Beim Sillon de Talbert handelt es sich um einen Küstenstreifen, der mehr als 3 km ins Meer hineinragt. Die Küstenzunge mit einer freien Spitze ist seit 2006 Naturschutzgebiet. Vor dem Küstenstreifen auf einer kleinen Felsengruppe liegt der Leuchtturm Héaux de Bréhat.
32. Trégastel ·
Coz-Pors
Die Küstenlinie bei Trégastel ist durch die enormen Granitfelsen, die sich am Strand auftürmen, besonders beeindruckend. Die auf dem Foto abgebildete Gesteinsformation befindet sich direkt am Strand von Coz-Pors, vor dem lokalen Schwimmbad Le Forum de Tregastel, das sich sehr schön, zum Großteil unterirdisch, in die Küstenlandschaft integriert.
33. Tréguier ·
Aqueduc sur le Guindy
Von Tréguier als Ausgangspunkt zieht sich ein Wanderweg Richtung Westen. Schnell hat man die Häuser des Ortes hinter sich gelassen und wandert entlang des Flusses Le Guindy durch Wälder und kleine Dörfer. Ein Highlight ist sicherlich das alte Aquädukt (Aqueduc sur le Guindy), das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, um die Stadt Tréguier mit Wasser zu versorgen. Etwas Mut und Balanciergeschickt vorausgesetzt, kann man an dieser Stelle den Fluss überqueren.
34. Vilaine ·
Brain-sur-Vilaine
Auf der Höhe der Gemeinde Brain-sur-Vilaine in der Nähe von Redon ist der Flusslauf besonders idyllisch. Neben der unberührten Natur des Flusslaufes kann man noch Fischer mit ihren Booten und den traditionellen quadratischen Netzen, die von Hand ausgeworfen werden, bei ihrer Arbeit beobachten.
35. Vilaine ·
Rad-Fernwanderweg
Ein Rad-Fernwanderweg zieht sich auf dem Großteil seiner Strecke idyllisch entlang des mäandrierenden Flusses Vilaine. Der Radweg beginnt im Süden im Departement Ille-et-Vilaine in Nantes und führt über Saint-Nazaire, La Baule, Redon, Rennes, Dinan, Dinard und St.-Malo bis zum Mont Saint-Michel in der Normandie.